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Flughafen Wien AG kündigt Bestandsverträge mit Gesellschaften der Firmengruppe Sardana
Aufgrund von maßgeblichen Zahlungsrückständen, der mangelnden Bestückung mit Ware in einzelnen Geschäften und dem versäumten Ausbau im neuen Terminal Check-in 3, hat die Flughafen Wien AG nach langen und leider erfolglosen Verhandlungen die Bestandsverträge mit den Gesellschaften Artifacts, Saveria und Striberny im Check-in 3 gekündigt.
Zur Durchsetzung der Ansprüche der Flughafen Wien AG laufen gegenwärtig mehrere Exekutionsverfahren gegen die genannten Gesellschaften. Gleichzeitig wurde Räumungsklage eingebracht.
Da die laufenden Exekutionen nicht zu entsprechenden Zahlungsflüssen geführt haben, hat die Flughafen Wien AG gegen die genannten Gesellschaften auch einen Konkursantrag beim Landesgericht Korneuburg eingebracht.
Zwei der noch nicht übergebenen Flächen im Check-in 3 werden sofort neu vergeben. Die restlichen Flächen werden nach den notwendigen gerichtlichen Entscheidungen zum ehestmöglichen Zeitpunkt in einem Tenderverfahren neu ausgeschrieben.
Die Flughafen Wien AG bedauert diese Entwicklung, aber Höhe und Dauer der Außenstände bzw. der nichterfolgte Ausbau der Geschäfte erlaubten kein weiteres Zuwarten. Bezüglich eines aus der Verzögerung resultierenden Erlösentganges hat die Flughafen Wien AG bereits im 1. Quartal 2012 die entsprechende Vorsorge getroffen. Die im Mai veröffentlichte Ergebnis-Guidance bleibt daher aufrecht.
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