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Schiedsgericht spricht Flughafen Wien AG in Causa gegen ARGE HKL rund 16,7 Mio. zu
Das in der Causa Flughafen Wien AG gegen ARGE HKL eingesetzte Schiedsgericht hat mit seiner heute zugestellten Entscheidung die offenen Streitpunkte zwischen den Parteien entschieden und der Flughafen Wien AG insgesamt brutto rund 16,7 Mio. zugesprochen.
Die ARGE HKL war Planer und Ausführender von Haustechnikleistungen bei der Errichtung des neuen Terminals Check-in 3 (vormals Skylink), die Ortner GesmbH hat Sanitärleistungen erbracht. Die zugesprochene Summe enthält sowohl Korrekturen der Schlussrechnung und von überhöhten Einstandspreisen sowie Preisminderungen. Bilanziell wird die FWAG den Großteil der zugesprochenen Summe gegen die Herstellkosten des Terminals Check-in 3 verrechnen, was künftige Abschreibungen reduziert; nur ein geringer Teil wird ertragswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung des Jahres 2013 verbucht werden. Insgesamt können mit diesem Schiedsspruch die Gesamtkosten des Check-in 3 (vormals Skylink) gegenüber dem ursprünglichen Budget von 830 Mio. weiter deutlich gesenkt werden, der noch immer vorläufige Abrechnungsstand liegt derzeit bei rund 725 Mio. Im Rahmen der "Vergangenheitsbewältigung" konnten insgesamt bereits mehr als 30 Mio. von diversen Auftragnehmern und Lieferanten als Schadensersatzleistungen bzw. Herstellkostenminderungen erzielt werden.
Ausgangspunkt der Auseinandersetzung waren Forderungen und Mängelrügen der FWAG im Rahmen der "Vergangenheitsbewältigung" beim Bau des neuen Terminals Check-in 3 (vormals Skylink) gegen die ARGE HKL, und zwar aus mehreren Titeln, insbesondere aus überhöhten Einstandspreisen, Planungs- und Ausführungsmängeln sowie Abrechnungsdifferenzen bezüglich des brutto rund 160 Mio. schweren Gesamtauftrages. Der Entscheidung des Schiedsgerichts war ein langwieriges und umfangreiches Schlichtungsverfahren unter Einschaltung von Gutachtern und Rechtsexperten vorangegangen. Als Schiedsrichter des dreigliedrigen Schiedsgerichts waren die Universitätsprofessoren Dr. Michael Holoubek und Dr. Markus Achatz, sowie als Vorsitzender der gerichtlich beeidete Bausachverständige DI Dr. Stephan Fuld, tätig.
Rückfragehinweis: Pressestelle Flughafen Wien AG
Peter Kleemann (+43-1-) 7007-23000
Clemens Schleinzer (+43-1-) 7007-22399
Stefanie Tomanek (+43-1-) 7007-26939
p.kleemann@viennaairport.com
c.schleinzer@viennaairport.com
s.tomanek@viennaairport.com
Das in der Causa Flughafen Wien AG gegen ARGE HKL eingesetzte Schiedsgericht hat mit seiner heute zugestellten Entscheidung die offenen Streitpunkte zwischen den Parteien entschieden und der Flughafen Wien AG insgesamt brutto rund 16,7 Mio. zugesprochen.
Die ARGE HKL war Planer und Ausführender von Haustechnikleistungen bei der Errichtung des neuen Terminals Check-in 3 (vormals Skylink), die Ortner GesmbH hat Sanitärleistungen erbracht. Die zugesprochene Summe enthält sowohl Korrekturen der Schlussrechnung und von überhöhten Einstandspreisen sowie Preisminderungen. Bilanziell wird die FWAG den Großteil der zugesprochenen Summe gegen die Herstellkosten des Terminals Check-in 3 verrechnen, was künftige Abschreibungen reduziert; nur ein geringer Teil wird ertragswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung des Jahres 2013 verbucht werden. Insgesamt können mit diesem Schiedsspruch die Gesamtkosten des Check-in 3 (vormals Skylink) gegenüber dem ursprünglichen Budget von 830 Mio. weiter deutlich gesenkt werden, der noch immer vorläufige Abrechnungsstand liegt derzeit bei rund 725 Mio. Im Rahmen der "Vergangenheitsbewältigung" konnten insgesamt bereits mehr als 30 Mio. von diversen Auftragnehmern und Lieferanten als Schadensersatzleistungen bzw. Herstellkostenminderungen erzielt werden.
Ausgangspunkt der Auseinandersetzung waren Forderungen und Mängelrügen der FWAG im Rahmen der "Vergangenheitsbewältigung" beim Bau des neuen Terminals Check-in 3 (vormals Skylink) gegen die ARGE HKL, und zwar aus mehreren Titeln, insbesondere aus überhöhten Einstandspreisen, Planungs- und Ausführungsmängeln sowie Abrechnungsdifferenzen bezüglich des brutto rund 160 Mio. schweren Gesamtauftrages. Der Entscheidung des Schiedsgerichts war ein langwieriges und umfangreiches Schlichtungsverfahren unter Einschaltung von Gutachtern und Rechtsexperten vorangegangen. Als Schiedsrichter des dreigliedrigen Schiedsgerichts waren die Universitätsprofessoren Dr. Michael Holoubek und Dr. Markus Achatz, sowie als Vorsitzender der gerichtlich beeidete Bausachverständige DI Dr. Stephan Fuld, tätig.
Rückfragehinweis: Pressestelle Flughafen Wien AG
Peter Kleemann (+43-1-) 7007-23000
Clemens Schleinzer (+43-1-) 7007-22399
Stefanie Tomanek (+43-1-) 7007-26939
p.kleemann@viennaairport.com
c.schleinzer@viennaairport.com
s.tomanek@viennaairport.com