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Flughafen Wien zum Rechnungshof-Bericht: Alle Empfehlungen bereits weitgehend umgesetzt
Die Flughafen Wien AG stellt zum aktuellen Endbericht des Rechnungshofes betreffend des Fuhrparkmanagements fest: Alle wesentlichen Empfehlungen des Rechnungshofes wurden bereits erfolgreich umgesetzt und auch der Rechnungshof selbst hat in seiner Analyse festgestellt, dass die richtigen strategischen Entscheidungen im Bereich Fuhrparkmanagement vom Flughafen bereits getroffen wurden. So wurden bereits seit Ende 2011 ein zentraler Einkauf eingerichtet, das interne Kontrollsystem völlig neu aufgesetzt, der zentrale Einkauf mit den Aufgaben des zentralen Fuhrparkmanagements betraut und viele Maßnahmen gesetzt, die die ordnungsgemäße Verwendung der Fahrzeuge sicherstellen.
Im Übrigen ist anzumerken, dass sich der Prüfzeitraum auf mehr als sechs Jahre zurückliegende Perioden ab 2009 bezieht und viele Feststellungen heute keine Aktualität mehr haben, weil das Unternehmen heute anders strukturiert ist und die Aufgaben anders verteilt sind.
Bei den im Endbericht kritisierten Fällen von Malversationen handelt es sich um zwei geringfügige Einzelfälle, die bereits aufgearbeitet wurden und aus denen die Flughafen Wien AG auch vollen Schadensersatz erlangt hat. So geht es beispielsweise im Fall der Betankung konkret um eine einzige Tankkarte, die missbräuchlich im Ausmaß von 2.200,-- verwendet wurde, dieser Fall vom Flughafen selbst entdeckt und der Schaden bereits zur Gänze wieder an das Unternehmen zurückgezahlt wurde. Beim erwähnten Fahrzeugverkauf handelt es sich ebenfalls um einen Einzelfall mit einer Schadenshöhe von rund 21.000, die ebenfalls bereits wieder an den Flughafen zurückgezahlt wurde.
Rückfragehinweis:
Pressestelle Flughafen Wien AG
Peter Kleemann (+43-1-) 7007-23000, p.kleemann@viennaairport.com
Clemens Schleinzer (+43-1-) 7007-22399, c.schleinzer@viennaairport.com
Stefanie Tomanek (+43-1-) 7007-26939, s.tomanek@viennaairport.com