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Heftige Kritik von Flughafen Wien-Vorstand Dr. Günther Ofner an EU-Entscheidung
Die Kürzung des Fixkostenzuschusses 2 durch EU-Kommission auf maximal € 800.000 pro Unternehmen ist völlig unverständlich und eine Gefährdung der Aufrechterhaltung des Betriebs von kritischer Infrastruktur und vieler Arbeitsplätze
Gleichzeitig fehlt auch nach 6 Monaten jeglicher Fortschritt bei der Entwicklung europaweit einheitlicherer Reiseregelungen – hier hat EU bisher dramatisch versagt
„Der neuerliche Anstieg der Infektionszahlen bremst massiv die Passagierzahlen, diese brechen zuletzt wieder sehr stark ein, was auch durch das Wirrwarr an je nach EU- Land völlig unterschiedlichen Regelungen und Reisebeschränkungen zusätzlich verschärft wird. Obwohl die Pandemie schon ein halbes Jahr dauert, ist bedauerlicherweise eine EU-weite Koordinierung und Standardisierung nicht einmal ansatzweise sichtbar und bisher leider ein Totalversagen der damit Befassten festzustellen“, erläutert Flughafen Wien-Vorstand Dr. Günther Ofner die akute Problemsituation.
„Die verlustbringende Aufrechterhaltung des ungestörten Betriebs unserer kritischen Infrastruktur trotz fehlender Auslastung, wie es beim Flughafen nicht zuletzt aus Gründen der Versorgungssicherheit und Aufrechterhaltung der Konnektivität notwendig ist, kostet allein in unserem Fall monatliche Fixkosten von bis zu € 20 Mio. Eine wichtige Hilfe dabei wäre der dankenswerterweise von der Regierung vorgeschlagene erweiterte Fixkostenzuschuss. Dass dieser nun trotz der Dramatik der Entwicklung von der EU Kommission auf maximal T€ 800 je Unternehmen beschränkt wird, ist völlig unverständlich. Damit werden jene Unternehmen, die gerade in der Krise alle Kräfte im Dienst der Allgemeinheit mobilisieren, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und Arbeitsplätze abzusichern, von der notwendigen Hilfe abgeschnitten. Diese Fehlentscheidung einer von jeglicher Realität losgelösten Bürokratie in Brüssel muss dringend korrigiert werden“, verlangt Ofner.
„Als besonders grotesk muss in diesem Zusammenhang gewertet werden, dass jenes Land, in dem die meisten EU-Institutionen beheimatet sind, nämlich Belgien, seine Einreisebestimmungen derart geändert hat, dass nur in Belgien durchgeführte PCR-Tests anerkannt werden, nicht aber auch solche aus anderen EU-Ländern, dass sich die EU-Kommission dagegen eingeschaltet hätte, ist aber bisher nicht bekannt“, sagte der Flughafen Wien-Vorstand abschließend.
Rückfragehinweis:
Pressestelle Flughafen Wien AG
Peter Kleemann, Unternehmenssprecher
Tel.: (+43-1-) 7007-23000
E-Mail: p.kleemann@viennaairport.com
Website: www.viennaairport.com
Facebook: www.facebook.com/flughafenwien Twitter: twitter.com/flughafen_wien
Die Kürzung des Fixkostenzuschusses 2 durch EU-Kommission auf maximal € 800.000 pro Unternehmen ist völlig unverständlich und eine Gefährdung der Aufrechterhaltung des Betriebs von kritischer Infrastruktur und vieler Arbeitsplätze
Gleichzeitig fehlt auch nach 6 Monaten jeglicher Fortschritt bei der Entwicklung europaweit einheitlicherer Reiseregelungen – hier hat EU bisher dramatisch versagt
„Der neuerliche Anstieg der Infektionszahlen bremst massiv die Passagierzahlen, diese brechen zuletzt wieder sehr stark ein, was auch durch das Wirrwarr an je nach EU- Land völlig unterschiedlichen Regelungen und Reisebeschränkungen zusätzlich verschärft wird. Obwohl die Pandemie schon ein halbes Jahr dauert, ist bedauerlicherweise eine EU-weite Koordinierung und Standardisierung nicht einmal ansatzweise sichtbar und bisher leider ein Totalversagen der damit Befassten festzustellen“, erläutert Flughafen Wien-Vorstand Dr. Günther Ofner die akute Problemsituation.
„Die verlustbringende Aufrechterhaltung des ungestörten Betriebs unserer kritischen Infrastruktur trotz fehlender Auslastung, wie es beim Flughafen nicht zuletzt aus Gründen der Versorgungssicherheit und Aufrechterhaltung der Konnektivität notwendig ist, kostet allein in unserem Fall monatliche Fixkosten von bis zu € 20 Mio. Eine wichtige Hilfe dabei wäre der dankenswerterweise von der Regierung vorgeschlagene erweiterte Fixkostenzuschuss. Dass dieser nun trotz der Dramatik der Entwicklung von der EU Kommission auf maximal T€ 800 je Unternehmen beschränkt wird, ist völlig unverständlich. Damit werden jene Unternehmen, die gerade in der Krise alle Kräfte im Dienst der Allgemeinheit mobilisieren, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und Arbeitsplätze abzusichern, von der notwendigen Hilfe abgeschnitten. Diese Fehlentscheidung einer von jeglicher Realität losgelösten Bürokratie in Brüssel muss dringend korrigiert werden“, verlangt Ofner.
„Als besonders grotesk muss in diesem Zusammenhang gewertet werden, dass jenes Land, in dem die meisten EU-Institutionen beheimatet sind, nämlich Belgien, seine Einreisebestimmungen derart geändert hat, dass nur in Belgien durchgeführte PCR-Tests anerkannt werden, nicht aber auch solche aus anderen EU-Ländern, dass sich die EU-Kommission dagegen eingeschaltet hätte, ist aber bisher nicht bekannt“, sagte der Flughafen Wien-Vorstand abschließend.
Rückfragehinweis:
Pressestelle Flughafen Wien AG
Peter Kleemann, Unternehmenssprecher
Tel.: (+43-1-) 7007-23000
E-Mail: p.kleemann@viennaairport.com
Website: www.viennaairport.com
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