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Flughafen Wien unterstützt Vorschlag von Arbeitsminister Kocher zur Verlängerung der Corona Kurzarbeit bis Ende März 2022 mit Nachdruck – Vorstand Günther Ofner sieht Kocher-Vorstoß als „gute und beruhigende Nachricht für zehntausende Beschäftigte, die um ihre Zukunft bangen!“
 
Nötig ist ein möglichst flexibles Modell, primär orientiert am Ausmaß des Umsatzausfalls
 
Als Folge der Pandemie sind in den besonders betroffenen Wirtschaftszweigen wie beispielsweise der Reisebranche, den Stadthotels, sowie im Flugverkehr zehntausende Arbeitsplätze akut gefährdet, denn die erwartete Erholung wird wohl bis 2023 dauern.
 
„Der Vorstoß von Arbeitsminister Martin Kocher zur Verlängerung der Corona-Kurzarbeit bis März 2022 ist daher ein wichtige und beruhigende Nachricht für zehntausende Beschäftigte und ihre Familien, die um ihre berufliche Zukunft bangen“, erklärte dazu der Vorstand der Flughafen Wien AG, Dr. Günther Ofner.
 
„Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, ist ein in der detaillierten Ausgestaltung möglichst flexibles Modell notwendig, das sich primär am Ausmaß des Umsatzausfalls verglichen zu 2019 orientieren sollte. So könnte den jeweiligen Bedingungen im Einzelfall am besten gerecht werden und mit dem geringsten Mitteleinsatz der bestmögliche Arbeitsplatzeffekt erzielt werden. Sowohl für die Ausgaben des Staates als auch Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt ist das Kurzarbeitsmodell deutlich kostengünstiger, als die Menschen in Arbeitslosigkeit zu schicken, vor allem auch deshalb, weil ja die berechtigte Hoffnung besteht, dass es im Reiseverkehr 2023 wieder ein Volumen von zumindest 80% des Vorkrisenniveaus geben könnte“, sagte Ofner abschließend. 
 
Rückfragehinweis:
 
Pressestelle Flughafen Wien AG
Peter Kleemann, Unternehmenssprecher
Tel.: (+43-1-) 7007-23000
E-Mail: p.kleemann@viennaairport.com
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