Österreichischer Infrastrukturreport 2025: Heimische Manager unterstreichen die wichtige Bedeutung guter Direktverbindungen und des Ausbaus der Flugverkehrsinfrastruktur am Wiener Flughafen
| Presseaussendungen
Österreichischer Infrastrukturreport 2025: Heimische Manager unterstreichen die wichtige Bedeutung guter Direktverbindungen
und des Ausbaus der Flugverkehrsinfrastruktur am Wiener Flughafen
Flughafen Wien-Vorstand Dr. Günther Ofner: „Für die Wirtschaft wichtige Rolle des Flughafens Wien als internationales Drehkreuz bestätigt“
Der am 7. November 2024 präsentierte Österreichische Infrastrukturreport 2025 der Initiative Future Business Austria dokumentiert klare Forderungen und Einschätzungen der heimischen Manager zur Zukunft der Luftfahrtinfrastruktur. Dabei wird insbesondere die starke Stellung des Flughafen Wien als bedeutender Knotenpunkt im internationalen Luftverkehr unterstrichen. Wie wichtig den befragten Managern die rund 200 Direktverbindungen aus Wien in alle Welt sind, unterstreichen die Zahlen: So bestätigen 61 Prozent der befragten Führungskräfte die Rolle des Flughafen Wien als internationales Drehkreuz, und weitere 69 Prozent fordern, dass dieses weiter gesichert und ausgebaut werden muss.
Geltende EU-Regulierung bringt Wettbewerbsverzerrung und behindert das notwendige Angebot an „Grünem Kerosin“ und ist daher dringend reformbedürftig
„Die Erkenntnisse des Österreichischen Infrastrukturreports 2025 zeigen, dass Infrastruktur und leistungsfähige Direktverbindungen in alle Welt maßgeblich für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit sind. Die geltende EU-Regulierung gefährdet unsere Funktion als Umsteigeflughafen, sie verzerrt den Wettbewerb zu Lasten der EU-Airlines und behindert das rasche Hochlaufen der Produktion von „Grünem Kerosin“ zu vertretbaren Preisen, hier gibt es dringenden Änderungsbedarf. Der Flughafen Wien arbeitet mit Investitionen von € 420 Mio. aktuell auch am Ausbau der Terminalinfrastruktur“, resümiert Flughafenvorstand Dr. Günther Ofner.
So plädiert auch eine deutliche Mehrheit von 72 Prozent der Befragten dafür, dass die Luftraumkontrolle im europäischen Verbund durch die Einführung einheitlicher und hoher Sicherheitsstandards verbessert werden muss. Die Aussage, dass der Flughafen Wien eine 3. Piste benötigt, unterstützen 49 Prozent. Zudem wünschen sich 57 Prozent der befragten Führungskräfte, dass die Kapazitäten der heimischen Flughäfen erhöht und die multimodalen Anbindungen verbessert werden. Für die Zukunft zeigt sich auch ein starkes Bewusstsein für ökologische Verantwortung: 62 Prozent der Befragten unterstützen die Forderung, dass die Luftfahrt bis 2050 klimaneutral gestaltet werden muss.
Engpass in der Versorgung mit SAF (Sustainable Aviation Fuels)
„Ab 2025 schreibt die Europäische Union die stufenweise steigende Beimischung von CO2-neutralem Treibstoff, sogenannter Sustainable Aviation Fuels (SAF), zu Flugbenzin vor. In einem ersten Schritt müssen ab 2025 zumindest zwei Prozent SAF beigemischt werden. Europas Luftfahrt braucht dann rund zwölf Millionen Tonnen CO2-neutralen Treibstoff. Doch derzeit fehlen noch die Voraussetzungen, vor allem mangelt es an SAF-Produktion, und auch der Ausbau der Infrastruktur hinkt noch nach. Ohne verbesserte Rahmenbedingungen und eine Änderung der wettbewerbsverzerrenden EU-Regulierung wird es nicht genug CO2-neutralen Treibstoff für die vorgeschriebenen EU-Beimengungsquoten geben“, so Dr. Günther Ofner abschließend.
Flughafen Wien-Vorstand Dr. Günther Ofner: „Für die Wirtschaft wichtige Rolle des Flughafens Wien als internationales Drehkreuz bestätigt“
Der am 7. November 2024 präsentierte Österreichische Infrastrukturreport 2025 der Initiative Future Business Austria dokumentiert klare Forderungen und Einschätzungen der heimischen Manager zur Zukunft der Luftfahrtinfrastruktur. Dabei wird insbesondere die starke Stellung des Flughafen Wien als bedeutender Knotenpunkt im internationalen Luftverkehr unterstrichen. Wie wichtig den befragten Managern die rund 200 Direktverbindungen aus Wien in alle Welt sind, unterstreichen die Zahlen: So bestätigen 61 Prozent der befragten Führungskräfte die Rolle des Flughafen Wien als internationales Drehkreuz, und weitere 69 Prozent fordern, dass dieses weiter gesichert und ausgebaut werden muss.
Geltende EU-Regulierung bringt Wettbewerbsverzerrung und behindert das notwendige Angebot an „Grünem Kerosin“ und ist daher dringend reformbedürftig
„Die Erkenntnisse des Österreichischen Infrastrukturreports 2025 zeigen, dass Infrastruktur und leistungsfähige Direktverbindungen in alle Welt maßgeblich für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit sind. Die geltende EU-Regulierung gefährdet unsere Funktion als Umsteigeflughafen, sie verzerrt den Wettbewerb zu Lasten der EU-Airlines und behindert das rasche Hochlaufen der Produktion von „Grünem Kerosin“ zu vertretbaren Preisen, hier gibt es dringenden Änderungsbedarf. Der Flughafen Wien arbeitet mit Investitionen von € 420 Mio. aktuell auch am Ausbau der Terminalinfrastruktur“, resümiert Flughafenvorstand Dr. Günther Ofner.
So plädiert auch eine deutliche Mehrheit von 72 Prozent der Befragten dafür, dass die Luftraumkontrolle im europäischen Verbund durch die Einführung einheitlicher und hoher Sicherheitsstandards verbessert werden muss. Die Aussage, dass der Flughafen Wien eine 3. Piste benötigt, unterstützen 49 Prozent. Zudem wünschen sich 57 Prozent der befragten Führungskräfte, dass die Kapazitäten der heimischen Flughäfen erhöht und die multimodalen Anbindungen verbessert werden. Für die Zukunft zeigt sich auch ein starkes Bewusstsein für ökologische Verantwortung: 62 Prozent der Befragten unterstützen die Forderung, dass die Luftfahrt bis 2050 klimaneutral gestaltet werden muss.
Engpass in der Versorgung mit SAF (Sustainable Aviation Fuels)
„Ab 2025 schreibt die Europäische Union die stufenweise steigende Beimischung von CO2-neutralem Treibstoff, sogenannter Sustainable Aviation Fuels (SAF), zu Flugbenzin vor. In einem ersten Schritt müssen ab 2025 zumindest zwei Prozent SAF beigemischt werden. Europas Luftfahrt braucht dann rund zwölf Millionen Tonnen CO2-neutralen Treibstoff. Doch derzeit fehlen noch die Voraussetzungen, vor allem mangelt es an SAF-Produktion, und auch der Ausbau der Infrastruktur hinkt noch nach. Ohne verbesserte Rahmenbedingungen und eine Änderung der wettbewerbsverzerrenden EU-Regulierung wird es nicht genug CO2-neutralen Treibstoff für die vorgeschriebenen EU-Beimengungsquoten geben“, so Dr. Günther Ofner abschließend.
Rückfragehinweis:
Pressestelle Flughafen Wien AG
Peter Kleemann, Unternehmenssprecher
Tel.: (+43-1-) 7007-23000
E-Mail: p.kleemann@viennaairport.com
Website: www.viennaairport.com
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