Gemeinsam Verantwortung tragen!
Alle sind aufgerufen, jede Beobachtung, die vermutlich die Sicherheit des Flughafens Wien gefährden könnte, zu melden, einschließlich jener, die auf eine mögliche Bedrohung durch Insider oder Radikalisierung zurückzuführen sein könnten. Diese Aufmerksamkeit gilt sowohl für andere als auch für sich selbst.
Wichtig ist:
Wachsam bleiben und sich stets bewusstmachen, dass Unachtsamkeit von potenziellen Gefährdern erkannt und ausgenützt werden könnte.
Das eigene Verhalten im Hinblick auf die Arbeit kritisch hinterfragen und gegebenenfalls ändern. Wird man gegen die eigene Absicht dazu überredet, Vorschriften oder Sicherheitsrichtlinien zu brechen, dann niemals dem Druck oder einer Drohung nachgeben. Wird Geld oder eine andere Zuwendung dafür geboten, etwas Unrechtes zu tun, dann niemals das Angebot annehmen. Lieber nach dem Motto „Wehret den Anfängen“ einen Vorgesetzen kontaktieren oder eine Meldung abgeben. Man begibt sich sonst in die Abhängigkeit des Gefährders. Er wird diese Abhängigkeit ausnützen und seine Pläne ohne Rücksicht durchsetzen.
Mitarbeiter unterstützen Mitarbeiter:
- kollegiale Hilfe anbieten
- Hilfe organisieren - Melden
- Hilfe annehmen
Führungskräfte, Sicherheitsvertrauensperson, Sicherheitsbeauftragter oder Betriebsrat:
- ein Vorbild sein
- regelmäßige (Auffrischungs-) Schulungen und Unterweisungen, Fehlerkultur statt Fehlervermeidung
- regelmäßige Gespräche mit Kolleg:innen und Mitarbeiter:innen
Als glaubwürdiges Vorbild gewinnt man das Vertrauen von Mitarbeiter:innen. Regelmäßige Schulungen können Schwachstellen erkennen
helfen. Regelmäßige Gespräche festigen die Bindungen innerhalb von Teams und helfen Mitarbeiter:innen, sich mit den Werten
und der Sicherheitskultur des Unternehmens zu identifizieren.
Eine robuste und belastbare Sicherheitskultur wird dann erfolgreich umgesetzt und gelebt, wenn Mitarbeiter:innen auf allen
Ebenen deren Einrichtung und Betrieb mittragen und unterstützen.